Versteckte Stärke: Wie du deinen Beckenboden natürlich trainieren kannst

Es beginnt oft leise – ein kleines Tröpfeln beim Lachen, ein Ziehen im unteren Rücken oder das Gefühl, dass dein Körper dich nicht mehr so trägt wie früher.

Physiotherapeutin und dreifache Mutter Caroline Käding kennt diese Geschichte gut – und sie weiß: Es muss nicht so bleiben.

„Viele Frauen denken, das gehört einfach zum Älterwerden oder ist eine Folge der Geburt“, sagt sie. „Aber das stimmt nicht. Der Beckenboden lässt sich genauso trainieren wie jeder andere Muskel – man muss ihm nur die richtigen Signale geben.“

Tief im Inneren des Körpers sorgt der Beckenboden dafür, dass wir stabil, aufrecht und sicher durchs Leben gehen – bis er es nicht mehr tut.

"Der Beckenboden lässt sich genauso trainieren wie jeder andere Muskel – man muss ihm nur die richtigen Signale geben.“

– Caroline Käding

Der Beckenboden – dein verborgenes Kraftzentrum

Die wenigsten denken über ihren Beckenboden nach, bis etwas nicht mehr stimmt.
Dieses Muskelnetzwerk liegt wie eine Hängematte am Boden des Beckens und stützt Blase, Gebärmutter und Darm. Es ist Teil der tiefen Rumpfmuskulatur und arbeitet eng mit dem Zwerchfell und den Bauchmuskeln zusammen, um den Körper zu stabilisieren.

Mit der Zeit verliert dieses System an Kraft. Zu langes Sitzen, Schwangerschaft, hormonelle Veränderungen und Stress schwächen die Muskulatur.
Das zeigt sich in kleinen Momenten: Druck im Becken nach einem langen Tag, Rückenschmerzen beim Aufstehen oder das Bedürfnis, beim Niesen die Beine zu kreuzen.

„Oft sind es die feinen Anzeichen, die übersehen werden“, erklärt Caroline. „Aber sie zeigen, dass das Zentrum deiner Stabilität an Kraft verliert.“

Wenn der Beckenboden nicht richtig arbeitet, müssen andere Muskeln einspringen – der Rücken verspannt sich, die Haltung kippt, Bewegungen werden anstrengender. Auf Dauer kostet das Energie, Beweglichkeit und Selbstvertrauen.

„Ein funktionierender Beckenboden ist das Zentrum, das alles im Gleichgewicht hält“, sagt Caroline. „Es geht nicht nur um Kontinenz – es geht um Balance, Haltung und das Gefühl, im eigenen Körper zuhause zu sein.“

Wie du wieder Kontakt zu deinem körperlichen Zentrum bekommst

Der Beckenboden ist kein Muskel, den man im Spiegel sieht. Er arbeitet leise – und wenn er geschwächt ist, verliert das Gehirn oft einfach die Verbindung zu ihm. Diese Verbindung lässt sich jedoch wieder aktivieren.

„Es ist, als würdest du deinem Körper sagen: ‚Hey, hier bin ich noch!‘“, erklärt Caroline.

Atmung ist der Schlüssel. Beim Einatmen bewegt sich das Zwerchfell nach unten – der Beckenboden folgt sanft. Beim Ausatmen hebt er sich wieder. Dieses Zusammenspiel stabilisiert Wirbelsäule und Rumpf.

Wenn du dieses Zusammenspiel spürst, beginne mit kleinen Aktivierungen – als würdest du den Harnfluss kurz anhalten. Diese sanften Kontraktionen schulen das Körperbewusstsein und bringen die Kommunikation zwischen Gehirn und Muskulatur zurück.

Warum Balance-Training so gut funktioniert

Viele Trainingsformen konzentrieren sich auf sichtbare Muskeln – Bauch, Beine, Po. Doch der Beckenboden gehört zur tiefen Muskulatur, die nur aktiv wird, wenn der ganze Körper in Bewegung ist.

„Du kannst deinen Beckenboden nicht bewusst den ganzen Tag anspannen“, sagt Caroline. „Er muss automatisch reagieren – beim Gehen, Atmen oder Balancieren.“

Genau das macht den SLACKBOARD so besonders. Seine elastische Slackline-Oberfläche erzeugt eine sanfte Instabilität – wie weicher Boden, der unter den Füßen leicht nachgibt. Der Körper reagiert darauf mit winzigen Ausgleichsbewegungen, die tief im Rumpf wirken: im Core, in der Hüfte – und im Beckenboden.

Jede dieser Mikrobewegungen aktiviert die Muskulatur reflexartig, also genau so, wie sie im Alltag funktioniert – beim Lachen, beim Treppensteigen, beim Gleichgewicht halten.

Da die Bewegungen weich und gelenkschonend sind, eignet sich das Training auf dem SLACKBOARD auch für Einsteiger:innen oder zur sanften Rückbildung.

„Es ist eines der wenigen Trainingsgeräte, das Kraft und Körperbewusstsein vereint“, sagt Caroline. „Man zwingt den Körper nicht – er lernt wieder, zu reagieren.“

Sicher, einfach und erstaunlich effektiv

Der SLACKBOARD ist nur etwa zehn Zentimeter hoch – das Training fühlt sich frei, sicher und intuitiv an. Ob im Stehen, Sitzen oder Liegen: Jede kleine Bewegung aktiviert die tiefen Muskeln des Rumpfs und des Beckenbodens, ohne dass man über Technik nachdenken muss.

Und mit der kostenlosen GIBBON Balance App bekommst du strukturierte Übungen – von sanften Achtsamkeitseinheiten bis zu gezielten Programmen für Rumpf- und Beckenbodenkraft.

„Training sollte sich wie Bewegung anfühlen, nicht wie Therapie“, sagt Caroline. „Wenn es Spaß macht, bleibt man dran – und das ist der Schlüssel.“

Beginne jetzt in kleinen Schritten

Beckenboden-Training bedeutet nicht nur, Beschwerden vorzubeugen, sondern wieder Leichtigkeit, Kraft und Stabilität zu spüren.
Und manchmal beginnt das nicht im Fitnessstudio – sondern auf einem kleinen Board im Wohnzimmer.

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Der Beckenboden ist das verborgene Fundament Ihres Körpers – er unterstützt still und leise Haltung, Stabilität und Selbstvertrauen. Doch wenn er geschwächt ist, fallen alltägliche Bewegungen schwerer, das Gleichgewicht wird unsicherer und Unbehagen kann sich einschleichen. Physiotherapeutin Caroline Käding erklärt, wie sanftes Gleichgewichtstraining diese tiefen Rumpfmuskeln auf natürliche Weise reaktivieren kann. Mit dem GIBOARD hilft sie ihren Klienten, durch subtile, reflexartige Bewegungen Kraft und Bewusstsein wiederherzustellen – eine sichere und einfache Möglichkeit, Stabilität von innen heraus wiederherzustellen.
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