In der vergangenen Nacht (5.Februar.2012) verfolgten international über 800 Millionen Zuschauer das größte Sport-Event der Welt: den Super Bowl XLVI. Mit einer spektakulären Halbzeit-Show von MADONNA im Spiel zwischen den New England Patriots und der New York Giants, kamen Sport- und Musik-Fans
einmalig auf ihre Kosten.

In Deutschland jubelt besonders die Slackline Community über den Auftritt der Queen of Pop. Denn GIBBON ist mit Ausnahme-Akrobaten und „GIBBON Proathleten und Slackline World Cup Gesamtsieger 2010/2011″, Andy, Bestandteil dieser einzigartigen Show. Lewis (24) aus den USA, ist der weltweit bekannteste, professionelle Slackliner und ein Idol in vielerlei Hinsicht.

MADONNA eröffnet die Halbzeit mit ihrer spektakulären Bühnenshow, einer Art Reise durch Zeit und Sportarten.  Nach einigen Szenenwechseln kommt Lewis mit seinem charakteristischen, blonden Lockenkopf auf die Bühne, spannt die GIBBON-Slackline und kniet sich mit einem sogenannten „double knee drop“ auf die Line. Während er auf dem 5 cm schmalen Band balanciert, kommt MADONNA tanzend von hinten und küsst ihn auf die Wange. Der Startschuss für seine Performance innerhalb ihrer Show.  „Der Kuss war meine Idee. Ich wollte, dass sie mich küsst um mir Energie für meine Tricks zu geben. Daraufhin hat sie mich jeden Tag geküsst.“

Nach einer kurzen Einlage von akrobatischen Attraktionen auf der Slackline schließt er mit einem Backflip ab und reiht sich bei den Tänzern auf der Bühne ein.

Gemeinsam mit Lewis hat GIBBON seit 2008 viel Zeit, Anstrengungen, Ideen und Zeit investiert, Slacklinen weltweit als anerkannt eigenständige Sportart zu etablieren. Jetzt begeistern sich auch Celebrities wie MADONNA und die Showbranche für diese vielseitige Sportart. „Wir haben Ende letzten Jahres einen Anruf von MADONNAs Management erhalten, die darauf bestanden hatte, Andy Lewis in ihre Show zu integrieren. Dieser Aufforderung konnten wir uns natürlich nicht widersetzen.“, erklärt Robert Käding, GIBBON Geschäftsführer.

Kurz darauf „haben wir 2 Monate die Abfolgen minuziös geprobt“, sagt Andy. „Die Tricks waren eigentlich nicht so schwer, aber bei einem Blitzgewitter erzeugt durch über 68000 Zuschauer und dem Wissen, dass die halbe Welt zuschaut, war ich schon etwas nervös.“

Die Anstrengungen haben sich gelohnt, denn die Show war ein voller Erfolg.